
Mentale Gesundheit in der Medienbranche ist so wichtig wie noch nie. Burnout ist längst kein Einzelfall mehr. Es ist ein weit verbreitetes Phänomen, das Fachkräfte in der Kreativ- und Medienbranche vor große Herausforderungen stellt. Verschiedene Studien belegen die immense Belastung und die damit verbundenen Risiken in dieser Berufsgruppe. Die Anforderungen an Kreativität, die Unsicherheit von Projekten und der ständige Zeitdruck führen oft zu chronischem Stress und einem erhöhten Risiko für Burnout.
Studien zur Burnout-Gefährdung in der Medienbranche:
Deutsche Journalistenschule (2019):Eine Studie der Deutschen Journalistenschule (DJS) zeigte, dass Journalisten in Deutschland überdurchschnittlich häufig unter Stress und Burnout-Symptomen leiden. Zu den Hauptgründen gehören ständiger Zeitdruck, Jobunsicherheit und die emotionale Belastung durch die Berichterstattung über schwierige Themen. Diese Ergebnisse unterstreichen die alarmierende Burnoutrate in journalistischen Berufen.
Creative Industries Federation (2017):Laut einem Bericht der Creative Industries Federation sind kreative Berufe wie Film, Fernsehen und Kunst besonders gefährdet. Der häufige Projektwechsel, die Notwendigkeit, ständig kreativ zu sein, und lange Arbeitszeiten belasten die Menschen in diesen Berufen stark. Besonders der kreative Prozess, der häufig als inspirierend empfunden wird, kann zur Quelle von Stress und Burnout werden, wenn die Grenzen der Belastbarkeit überschritten werden.
University of Southern California (USC) (2020):Eine Untersuchung der University of Southern California (USC) belegt, dass kreative Berufe wie Drehbuchschreiben, Regie und Produktion besonders stark von Burnout betroffen sind. Der ständige Druck, innovative und erfolgreiche Inhalte zu schaffen, und die Unsicherheit in Bezug auf die berufliche Zukunft führen zu einem enormen Stresslevel. Dies zeigt, dass der kreative Prozess auch das Risiko für Burnout deutlich erhöht.
Warum Mentale Gesundheit in der Medienbranche unerlässlich ist
In einer Branche, in der Deadlines, Unsicherheit und kreative Leistungserwartungen zum Alltag gehören, ist es besonders wichtig, dass Mitarbeitende sich mental stärken und belastbarer werden. Resilienztraining ist eine der effektivsten Maßnahmen, um Burnout präventiv entgegenzuwirken.
Was ist Resilienz?Resilienz beschreibt die Fähigkeit, Stress, Druck und Herausforderungen zu bewältigen und sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Studien zeigen, dass resilientere Mitarbeitende seltener unter Stresssymptomen leiden und eine höhere Arbeitszufriedenheit aufweisen (Richardson & Rothstein, 2008).

Warum ist Resilienz so wichtig für Medien Profis?
Umgang mit Unsicherheiten: Kreative Berufe sind oft von Unsicherheiten geprägt, sei es in Bezug auf Projektaufträge oder den Erfolg kreativer Arbeiten. Resilienztraining hilft Mitarbeitenden, besser mit diesen Unsicherheiten umzugehen und den Fokus auf das zu legen, was sie beeinflussen können.
Langfristige Kreativität: Stress und Burnout wirken sich negativ auf die Kreativität aus. Durch gezielte Resilienzmaßnahmen lernen Mitarbeitende, wie sie in stressigen Phasen ihre Kreativität bewahren und fördern können.
Psychische Gesundheit stärken: Resilienztraining zielt darauf ab, die psychische Widerstandskraft zu stärken und die Fähigkeit zu entwickeln, sich schnell von Rückschlägen zu erholen. Langfristig führt dies zu einem gesünderen Arbeitsumfeld und höherer Mitarbeiterzufriedenheit.
Individuelles Coaching als Schlüssel zur Burnout-Prävention
Neben Resilienztrainings spielt auch individuelles Coaching eine entscheidende Rolle. Während Resilienztrainings allgemeine Fähigkeiten vermitteln, zielt Coaching darauf ab, individuelle Stressoren zu erkennen und maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Dies ist besonders in der kreativen Branche wichtig, wo die Herausforderungen sehr persönlich und vielseitig sein können.
Vorteile von individuellem Coaching:
Personalisierte Ansätze: Jeder Mensch erlebt und bewältigt Stress unterschiedlich. Ein Coach kann individuell auf die Bedürfnisse und Herausforderungen des Einzelnen eingehen.
Selbstwirksamkeit stärken: Coaching hilft Mitarbeitenden, ihre Selbstwirksamkeit zu erhöhen – also die Überzeugung, Herausforderungen eigenständig bewältigen zu können. Dies ist ein wesentlicher Faktor zur Burnout-Prävention.
Kontinuierliche Unterstützung: Ein Coach begleitet den Mitarbeitenden über einen längeren Zeitraum und hilft, stressige Phasen und berufliche Herausforderungen gezielt zu meistern.
Fazit: Prävention statt Reaktion
In einer Branche, die von ständigem Wandel, hoher Kreativität und ständigen Anforderungen geprägt ist, ist es essenziell, präventive Maßnahmen zur Burnout-Vermeidung zu ergreifen. Resilienztraining und individuelles Coaching bieten genau diese Unterstützung, um Mitarbeitende langfristig gesund und produktiv zu halten.
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